Katy Perrys jüngste Beziehung zum ehemaligen kanadischen Premierminister Justin Trudeau hat alte Wunden mit ihrem Ex-Mann Russell Brand unerwartet wieder aufgerissen. Der Komiker äußerte am 18. Dezember bei einer Turning Point USA-Veranstaltung in Phoenix, Arizona, in Anwesenheit von Perrys eigener Mutter öffentlich seine Missbilligung. Brands Äußerungen waren laut The Independent unverblümt: Er drückte sein Unbehagen darüber aus, dass Perry mit Trudeau ausgeht, bezeichnete ihn als „Handlanger der Globalisierung“ und bestätigte gleichzeitig seine anhaltende Zuneigung zu Perry.
Warum das wichtig ist : Brands Ausbruch macht deutlich, wie persönliche Beziehungen mit politischen Ideologien verwickelt werden können, insbesondere in hochkarätigen Fällen. Der Vorfall verdeutlicht auch, dass frühere Beziehungen unerwartet wieder auftauchen können, wenn aktuelle Beziehungen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen.
Eine Geschichte des Dramas
Die Ehe von Perry und Brand, die zwischen 2010 und 2012 nur 14 Monate gedauert hatte, endete abrupt per SMS, wie Perry später gegenüber Vogue im Jahr 2013 verriet. Sie behauptete, Brand habe mit ihrem Erfolg zu kämpfen gehabt und behauptet, er habe zunächst nach einem gleichberechtigten Partner gesucht, sei aber später von ihrem wachsenden Ruhm überwältigt worden. Diese Dynamik steht in scharfem Kontrast zu seiner scheinbar beiläufigen Akzeptanz von Perrys späterer Beziehung zum Schauspieler Orlando Bloom.
Der Trudeau-Faktor
Die aktuelle Romanze zwischen Perry und Trudeau scheint eine echte Verbindung zu sein. Ein Insider erzählte dem Magazin People im Oktober, dass Trudeau von Perry „glücklicher“ und „faszinierter“ sei, was zu einer entspannteren und freudigeren Dynamik in seinem Leben führe. Brands unaufgeforderte Reaktion deutet jedoch darauf hin, dass einige frühere Beziehungen auch ein Jahrzehnt später noch ungelöst sind.
Das größere Bild : Brands konservative Wende seit der Pandemie ist gut dokumentiert, aber seine anhaltende Beteiligung an Perrys Privatleben zeigt, wie emotionale Bindungen ideologische Grenzen überwinden können.
Eine Dreiecksbeziehung oder nur Lärm?
Perry und Trudeau scheinen sich nicht um Brands Kommentar zu kümmern, da sich ihre Beziehung weiter weiterentwickelt. Brands Ausbruch ist zwar aufmerksamkeitsstark, aber wahrscheinlich ein Versuch, die Relevanz wiederherzustellen, indem er sich in eine ansonsten nicht zusammenhängende Erzählung einfügt.
Letztlich dient diese Situation als Erinnerung daran, dass Promi-Beziehungen, insbesondere solche mit politischen Persönlichkeiten, oft Anlass für öffentliche Aufmerksamkeit und ein anhaltendes persönliches Drama sind.































